Sonntag, 1. Februar 2009

Zum ersten Mal im Zoo

Eine Jahreskarte gekauft, jetzt MÜSSEN wir in den Zoo! Es ist kalt, windig, es hat geschneit - es werden nicht viele Familien auf diese glorreiche Idee kommen. Also los!
Johannas Mützenproblem ist immer noch nicht aus der Welt. Sie bekommt eine alte Mütze von Maria, die zwar tief sitzt, ist aber schwer abzuziehen.Nun ist es soweit. Johannas erste Begegnung mit einem Zoo-bewohner. Einen afrikanischen Wildhund mit großen Ohren erkennt sie als Wow-wow, der Anfang ist schon positiv.
Auf meine Frage, wo der Hund jetzt ist, zeigt sie ihn auch.
Maria rutschte auf einer leeren (und total kalten) Riesenrutsche, danach will sie Papa und Johanna auf einem Karussel drehen.
Papa blieb cool, Johanna fand das super!
Hier war Johanna schwer, schwer begeistert. Sie streckte die Hand und rief - was sonst, natürlich wow-wow - aber das große Tier war viel zu schnell im sicheren warmen Stall verschwunden...
Die Tapire und die Schlangen konnten nicht verschwinden, Johanna konnte sie alle lange anschauen. Papa nutzte die Möglichkeit, Johanna an der Hand laufen zu lassen.
Draußen ging sie dann immer sicherer, immer besser, so schob ich den leeren Kinderwagen und freute mich unheimlich.
Als Maria dann weg war, entdeckte Johanna diese Art des Gehens - mit und zwischen den Papas langen Beinen. So konnte sie ziemlich lange laufen.
In Streichelzoo haben wir kaum Tiere entdeckt. Diese alte Ziege wollte nur etwas zu essen bekommen, sie wollte sofort weglaufen, als nichts bekam...
Die anderen wollten mit uns auch nichts zu tun haben... Nächstes Mal vielleicht...
Und weiter lief unser kleiner Pinguin, nur für Papa war dieses Gehen nicht so entspoannend.
Der schönste Besuch war im Elefantenhaus - Johanna weiß gut bescheid, welches Tier das ist und zeigt die Geste für "Elefant".
Papa hat ihr sogar - im fast leeren Haus - das Elefantenlied vorgesungen, Johanna machte fleißig mit.
Es war noch viel zu sehen, das machen wir nochmal. Mit der Jahreskarte müssen wir ja. Auch uns Erwachsenen hat es Spaß gemacht, Johannas Begeisterung und ihre Aufnahmebereitschaft zu beobachten und mitzuerleben.

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