Sonntag, 16. August 2009

Das glaubt mir keiner,

aber das war so: ich hatte vorgestern keine trockene Kleidung, um ins Internetcafe zu gehen. Die Monsunzeit hat manche Ueberraschungen fuer uns bereit. Es regnete ohne Ende, die Kleider wurdren nicht tocken...

Zwei Tage im kleinen Staedchen Pokhara, das zu Fuessen aller sechs Annaputras liegt, haben wir genossen, auch wenn es viel regnete. Am dritten Morgen sind wir weiter gefahren, und zwarrichtung Sueden. Wenn Ihr Euch die Karte von Nepal anschaut, denkt man, dass in diesem schmalen strich keine grossen klimatischen Unterschiede geben kann. Von wegen! Eben einen berg hinter uns gelassen, in ein tal hineingefahren - und wir sind im Jungel! heute morgen beobachteten wir von Boot, das aus einem baumstamm geschnitzt wurde, Voegel und Krokodile. Als am einem Ufer im flachen Wasser ein Nasshorn im Wasser lag, wurde es unserem Begleiter zu bunt, er kiess alle aussteigen und einen grossen Umweg durch den moorigen Wald machen. Wen wir weiter bewundern konnten, koennt ihr sehen. Die Elefanten leben hier, arbeiten und sorgen fuer das Erhalten der Population der indischen Elefanten. Heute Mittag durften wir mit den Elefanten baden. Das Liedchen "Was muessen das fuer Fluesse sein..." bekam fuer Johanna eine bestimmte Bedeutung, obwohl sie nichtso viel Spass beim Ruesselspritzen hatte.
Maria ist eben ins Hotel gegangen - da ist sie auf dem Foto mit dem Badeanzug... und ich habe noch wenige Minuten, solange Johanna schlaeft, den kleinen bericht zu schreiben. Am Internetcafe vorbei gehen die Elefanten... Wie im Maerchen, aber hier gehoeren sie in das Strassenbild wie Ziegen, Hunde, Menschen, Wasserbueffel...Der Ort heisst Chitwan National Park, im Hotel Unique Wild Resort fanden wir Unterkunft.
(beide Namen sind bei Google zu finden, wenn Ihr Interesse habt!)
Bis dann!
Heute darf ich vielleich auch mal auf einem Elefanten sitzen!

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