Samstag, 31. Juli 2010

Weil der See so nah ist...

- gehen wir vielleicht deshalb nicht oft dahin? Warum eigentlich? Seit einem Jahr wollten wir schon mal das Tretboot fahren...
Wir kamen mit unserer Rettungsweste für Johanna, es sollte nichts schief gehen. Was wir aber nicht geplant haben - dass Johanna das Boot wirklich intensiv erkunden wollte und immer wieder nach vorn und dann wieder nach hinten klettern wollte. Da mein Rücken keine schnelle Rettungs(re)aktion versprach, musste ich mit Johanna lieber ans Land gehen. Maria hat noch ihre Zeit alleine auf dem Wasser genossen. Schade. Das sind die Geschichten mit dem DS - man kann keinen ruhigen Familienausflug machen... Aber ein Eis am Wasser "bindet" jedes Kind für einige Minuten :-) (nachdem Johanna ihr Eis aufgegessen hat, wollte sie sich noch ein Eis bestellen und ging gezielt zum Restaurant zurück, ohne mit mir groß zu diskutieren. Auf der Restaurantterrasse versammelte sich gerade eine Hochzeitsgesellschaft in schwarz-weiß. Ich musste mein laut weinendes Kind einfangen..................................)


Johanna wollte nicht mehr fotografiert werden. Beim Durchschauen von Fotos habe ich dieses Foto entdeckt. Jetzt ist es mir eingefallen, dass ihre Haare viel besser aussehen als früher. Das Kämmen am Morgen war nicht immer einfach, hinten waren kleine verknotete Strähnen zu sehen und vom Weinen am frühen Morgen kann ich lange berichten. Nun haben wir es gefunden, das Wundermittel, das wirklich hält, was es verspricht. Ein Mittel gegen Knoten und Tränen und lange Diskussionen bei den beiden Mädchen etc. Wer will, kann mich fragen, sonst wird es hier wie eine Schleichwerbung aussehen.

Eine Pause auf dem Spielplatz durfte nicht fehlen. Es ist wirklich lange her, dass wir hier waren, zwei Jahre bereits. Ich wundere mich immer über Johannas Gleichgewichtsapparat - sie kann das Drehen gut haben und genießt das wirklich.

Das Gleiche war auf dieser Drehscheibe. Wir haben also nicht umsonst mit verschiedenen Geräten geübt.

Auf der Wippe konnte Johanna gut und ohne Hilfe sitzen,
sogar die Beine reichen jetzt bis zur Fußstange!
Mit dem schweren Sandbagger kann sie natürlich noch nicht viel bewegen :-),
da muss die Schwester mithelfen.
Ein letztes Mal drehen - und wir mussten ein - leider - laut weinendes Kind aufs Fahrrad packen.
An diesem Abend schlief sie schnell ein.
Und mir bleiben die Gedanken: wann und ob überhaupt wird es möglich sein, einen ganz "normalen" Familienausflug mit ihr zu machen?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Puh ... das kennen wir sooo gut, diese "besonderen" Familienausflüge ... ich habe richtig einmal mit geschnauftbeim lesen ... Samea ist auch so ein Wirbelwind, Boot fahren würd ich uns zur Zeit nicht zu trauen, weil sie einach sooo neugierig ist und ich echt Angst hätte das sie raus fällt, sie ist aich so unheimlich schnell ... aber das kennst du ja sicherlich auch.
Am Sonntag wollen wir Freunde besuchen, ihre Kleine hatte Geburtstag, ich bereite mich schon innerlich darauf vor, das wir wieder nur die ganze Zeit hinter Samea her rennen :( Ihren kleinen Bruder können wir ohne Bedenken einfach rum laufen lassen, weil er einfach nicht so viel Anstellt, wie Samea in ihrer Neugier.
Ganz Liebe Grüße von einer Mama die genau weiß wie solche Ausflüge sind :) Naemi