Samstag, 2. Oktober 2010

Johannas Sauberkeitserziehung

scheint langsam Früchte zu tragen. Seit mehr als drei Wochen hat sie sich regelmäßig gemeldet, wenn sie "groß" musste. Im KiGa passierte in dieser Zeit einmal ein Malheur, aber die Erzieherin sagte, dass Johanna einfach keinen Ansprechpartner rechtzeitig gefunden hat. Heute hat sie mich angesprochen, als ich telefonierte. Ich sagte, ich bin sofort bei ihr. Als ich kam, hatte sie schon einen Stuhl für mich im Bad aufgestellt - damit ich neben ihr sitzen kann :-))))))) - die Windel war aber sauber, sie konnte also noch warten.

Vor einer Woche genau hatten wir Streß. Papa, der vor dem Haus arbeitete, bemerkte, dass Johanna plötzlich bei der Nachbarin im Vorgarten stand - neben einem Eibenbusch, mit Beeren in der Hand. Jo. Hat sie etwas davon gegessen? Johanna anwortete mit "Ja". Was soll man tun? Die Giftzenrale riet zu einer Kohlengabe. Ich habe ihr 7 Tabletten Kohle gegeben, die sie brav zerkaut hat... das war eine ziemliche Sauerei. Es sind danach keine Unregelmäßigkeiten aufgetreten.

Wir sind von rechts und links und eigentlich überall von allen möglichen Büschen-Bäumen-Beeren umgeben, die die Gärtnereien wegen des Aussehens kultivieren... wir können nicht alles Giftige ausreißen/vernichten, sie muss schon selber lernen...

Johanna, NICHTS essen! Bis vor Kurzem war das kein Thema, sie nahm nichts in den Mund... Nun müssen wir ihr das jedes Mal sagen, wenn sie das Haus verlässt. Machts sie das auch?

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