Freitag, 29. Oktober 2010

Was hat sie denn?

In der Nacht schlief Johanna schlecht. Sie atmete laut.
Es geht nicht weiter: wir müssen zum Arzt.

Zum Glück gab es sofort einen Termin.

Der Papa begleitete Johanna. Der KiArzt (nich unserer) stellte einen Zustand fest, der sich in 2-3 Stunden zu einer Lungenenzündung entwickelt... zwei Flaschen Antibiotika wurden verschrieben und vom Papa besorgt, man soll zu Hause das Fieber abwarten - und mit den Medikamenten anfangen. Die Blutprobe, die erst in einigen Tagen als Termin geplant war, hat man sofort erledigt. Das war schon erstmal gut - und Johanna war nicht besonders traurig darüber und erzählte von der Spritze, aber ziemlich gelassen :-)

Als ich nach Hause kam, hatte Johanna noch kein Fieber. Am Abend auch nicht. Ich wollte nicht Antibiotika geben, es würde schon wieder die ganze Mund/Darmflora zerstört werden, wie bei der Lungenentzündung im letzten Jahr...

Es ist schon Nacht, ich weiß nicht, ob Johanna es diesmal schafft, ohne "Nachhilfe" gesund zu werden.

PS. Wir kaufen unsere Medikamente in einer bestimmten Apotheke. Dort bekommt Johanna immer zwei Traubenzuckertabletten : für eine Hand und für die andere. Für die Schwester bekommt auch etwas mit, dafür ist eine Jackentasche immer da. :-) Diesmal war eine unbekannte Mitarbeiterin im Dienst. Johanna, die bei Papa auf dem Arm saß, bekam einen Traubenzucker. Sie streckte die zweite Hand. Die Apothekerin hat nichts gesagt, aber der Papa konnte im Gesicht lesen, dass das Kind wohl ... na... wohl nicht gut erzogen sei...

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